Die Capiz-Muschel hat ein stark abgeflachtes, annähernd rundes Gehäuse mit einem unregelmäßig geformten Rand. Das Gehäuse weist einen Durchmesser bis max. 18 cm auf. Die Muschelschale wird bis zu 1 mm dick; sie ist mehr oder weniger durchscheinend und stumpf weiß. Die Gehäuseaußenseite ist annährend glatt.
Die Muschel ist meist in einer Tiefe von etwa 3 - 20 m zu finden. Byssusfäden und ein Byssusloch werden nur sehr kurz nach der Larvalphase ausgebildet; das Byssusloch wird rasch überwachsen. Das Tier lebt nicht angewachsen auf der Sedimentoberfläche. Es liegt flach auf dem Schlamm.
Aufgrund ihres vielseitig verwendbaren Gehäuses ist die Capiz-Muschel seit dem 16. Jahrhundert stark befischt worden und heute recht selten.