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Kette aus Gold mit geprägtem Dekor und gefassten Perlen aus Granat und grünem Glas. Die Kette besteht aus fünf übereinander und versetzt angeordneten Reihen von verschiedenen Schmuckelementen. Die oberste Reihe bilden vierzehn kopfüber hängende Fische aus Goldblech, deren Details wie Augen, Schuppen und Flossen eingeprägt sind. Kleinere und größere geprägte Doppelblätter bilden die nächste Reihe und fungieren gleichzeitig als Abstandhalter. Die mittlere Reihe besteht aus dreizehn runden Goldblechen, die abwechselnd mit rund geschliffenen rötlichen Granat- und grünen Glassteinen besetzt sind. Darauf folgt wiederum eine Reihe von vierzehn geprägten Doppelblättern, zwischen die als unterer Abschluss dreizehn größere Blätter eingehängt sind. Diese Blätter bestehen aus einfachem Goldblech und sind nur an einer Seite befestigt, während alle übrigen Schmuckelemente jeweils aus zwei Goldblechhälften zusammengesetzt sowie oben und unten fixiert sind.
Auf Grund der großen Zahl an Einzelteilen und der komplexen Anordnung wurde vermutet, dass das Schmuckstück auf ein Gewand aufgenäht war.

Details

  • Title: Chain
  • Creator: Unknown
  • Date Created: 19. Jahrhundert
  • Location: Caucasus
  • Medium: Gold, garnet, glass, embossed, enclosed
  • Inv. no.: I. 888
  • ISIL no.: DE-MUS-814517
  • External link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Photo © Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Christian Krug
  • Collection: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

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