Im Jahr 817 scheiterte ein Großangriff der mit den Slawen verbündeten dänischen Wikinger auf die Burg Esesfelth. In der Folge wurde die fränkische Reichsgrenze an die Elbe zurückverlegt und mit der Hammaburg sowie der schriftlich überlieferten, aber bislang nicht genau lokalisierten Burg Delbende befestigt. Delbende wurde 822 errichtet, daher ist anzunehmen, dass in dieser Zeit zwischen 817 und 822 auch die kleine spätsächsische Hammaburg I aus dem 8. Jahrhundert zur fast doppelt so großen Befestigung Hammaburg II ausgebaut worden ist. Rein archäologisch ist der Ausbau von Hammaburg I zu Hammaburg II nur recht unpräzise „um 800“ zu datieren. In Verbindung mit der historischen Überlieferung dürften diese Vorgänge aber nach 817 stattgefunden haben. Die Hammaburg hatte nun die Gestalt, mit der sie später erstmals schriftlich erwähnt werden sollte
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