Das Einmachglas, gefüllt mit Wasser, ist vielleicht das unscheinbarste aber auch das eindrucksvollste aller Exponate im Ruhr Museum. Es erzählt von den Erfahrungen während des Bombenkriegs im Ruhrgebiet, in dem eine Mutter im letzten Bombenangriff abgekochtes Wasser und Milchpulver für ihre neugeborenen Zwillinge mit in den Bunker nahm. Nicht mehr gebraucht, überlebte das eingemachte Wasser den Krieg und die Nachkriegszeit und gelangte durch Zufall in den 1990er Jahren als Erinnerungsstück in die Sammlung des Ruhr Museums.
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