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Teil eines Fenstergitters (Maschrabiya) aus Holz. Das geometrische Muster besteht aus zwei Gittersystemen: das erste weist vier große Holzkugeln auf, die in einem Rechteck angeordnet und durch dickere zylindrische Stäbe verbunden sind. Die Stäbe weisen mittig jeweils eine dicke Ringscheibe auf. Ein kleineres System ähnlich dem großen ist diagonal angeordnet, so dass jede Kugel des kleineren Systems das Zentrum eines großen Rechtecks bildet. Ein kleines Fenster, welches ein einfacheres Muster aufweist, ist um unteren Bereich ist zu erkennen. Gleichgroße Kugeln sind rautenförmig angeordnet und werden durch gekerbte, zylindrische Elemente verbunden. Die verschiedenen Kugeln und Stäbe sind ineinander gesteckt. Ein Sockel ist im unteren Bereich zu erkennen, wobei das Fenstergitter ursprünglich aus mehreren Teilen besteht. Es diente entweder als Raumtrenner in Moscheen, oder wurde an Fenstern und Balkonen als architektonisches Element angebracht, um einerseits als Sichtschutz, andererseits als Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung zu dienen.
Vgl. das ähnliche Fenstergitter I. 902.

Details

  • Title: Window bars (MASHRABIYA)
  • Creator: Unknown
  • Date Created: um 1500
  • Location: Egypt
  • Medium: Wood, turned, pierced, sawn
  • Inv. no.: I. 21/67 b
  • ISIL no.: DE-MUS-814517
  • External link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Photo © Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Christian Krug
  • Collection: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

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