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Gold Leaf Fragments

UnknownAmenophis (Amenhotep) IV. / Akhenaten, 18th dynasty

Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Germany

Das Edelmetall Gold ist seit Prädynastischer Zeit, ca. 4300–3050 v. Chr., bekannt. Die weitreichende Verwendung des Materials liegt darin begründet, dass es gegen Korrosion beständig ist und Ägypten über ein eigenes, reiches Goldvorkommen verfügte. Die Gewinnung aus dem in Quarzadern vorliegenden Erz wurde in der ägyptischen Ostwüste in der Region um Koptos (Wadi Hammamat) bis nach Assuan forciert. Ab dem Mittleren Reich, ca. 2100–1800 v. Chr., erweiterte sich das Abbaugebiet auf die östlichen Wüsten Unternubiens (Wawat) und im Neuen Reich, ca. 1550–1070 v. Chr., auf Obernubien (Kusch).
Blattgold, wie es von Ludwig Borchardt in Amarna gefunden wurde, diente zum Vergolden von Objekten. Somit konnte die Goldfolie ehemals zum Verkleiden von Statuen, Schmuck, Möbeln, Toilettengegenständen oder auch Architekturelementen verwendet worden sein.
(J. Jancziak)

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  • Title: Gold Leaf Fragments
  • Creator: Unknown
  • Date Created: Amenophis (Amenhotep) IV. / Akhenaten, 18th dynasty
  • Provenance: Donation, James Simon, 1920
  • Type: Crude
  • Medium: Gold
  • Inv. no.: ÄM 24784
  • ISIL no.: DE-MUS-015418
  • Finding Place: O 49.06 (homestead) (Egypt / Middle Egypt / Amarna)
  • External Link: Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Date created: Amenophis (Amenhotep) IV. / Akhenaten
  • Copyright: Photo © Ägyptisches Museum und Papyrussammlung | Ägyptisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Sandra Steiß
  • Collection: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung | Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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