Das Gulden puchlein, geschrieben vom Nürnberger Dominikaner Conrad Forster, wurde mit Miniaturen und eingeklebten Holzschnitten ausgestattet. Bestimmt war das puchlein für ein Frauenkloster – vermutlich das Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Nürnberg.
Bl. 121r: Holzschnitt der Kreuzigung Christi, neben dem Kreuz stehen Maria und Johannes. Rahmenbordüre und Kreuzigungsszene wurden in zwei Arbeitsschritten gedruckt, was man an den nicht ganz parallelen Linien der Rahmen erkennt.