Das „Sprechzeug“ einer Telefonistin besteht in der Anfangszeit der Handvermittlung aus einem Kopfhörer, einem Mikrofon (das meist vor der Brust hängend getragen wird) und einer Verbindungsschnur, die in die Anschlüsse am Klappenschrank eingestöpselt wird. Unter dem Brustmikrofon trägt die Telefonistin oft noch einen Lederschutz. Insgesamt ist diese Ausrüstung relativ schwer (ca. 700 g) und die Vermittlerinnen können sie - außer in ihren kurzen Pausen - während des gesamten Arbeitstages nicht ablegen.
Im Laufe der Zeit werden die verwendeten Materialien leichter und das Design des Sprechzeugs ergonomischer. In den 1960er Jahren verfügen die meisten Garnituren über ein Mikrofon, das direkt an die gepolsterten Kopfhörer angeschlossen ist und unmittelbar vor den Mund der Telefonistin reicht.
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