Das tonnenförmige Gefäß verjüngt sich zu beiden Enden hin leicht. Durch die Abrundung der Enden fehlt eine Standfläche, so dass das Fass stets auf einem Untersatz gelagert werden musste. An den 3 cm kurzen Flaschenhals schließt eine wulstige Mündung an, die sich 6 bis 6,5 cm weit öffnet. Auf der Gefäßaußenseite zeichnen sich schwache Drehrillen ab, die den einzigen Schmuck bilden. Zur Unterseite hin ist ein 3 x 2 cm großes Stück der Wandung ausgebrochen. Strzygowski vermerkte in seinem Wiener Zettelkatalog als Gefäßvolumen ca. 33 l. Das Vorratsgefäß wird allerdings nur knapp 5,5 l fassen.