In die temperamentvoll gemalte Landschaft Isidore Verheydens, die an Werke von Charles-François Daubigny erinnert, hat Hubertus Leonardus de Haas in nahezu impressionistischer Weise eine Rinderherde eingefügt. Er übernahm es mehrfach, Landschaftsbilder befreundeter Maler mit Tierdarstellungen zu staffieren, denen er durch intensive Beobachtungen eine erstaunliche Frische und Lebendigkeit verleihen konnte. Verheyden wiederum gilt als einer der kraftvollsten und spontansten belgischen Maler seiner Zeit. Nach 1878 begann er sich für die moderne französische Malerei, insbesondere für den Pointillismus zu interessieren. | Helga Weißgärber
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