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Letter from Albert Einstein to Elie Cartan - 13 February 1930 (1)

Albert Einstein1930-02-13

Académie des sciences

Académie des sciences
Paris, France

  • Title: Letter from Albert Einstein to Elie Cartan - 13 February 1930 (1)
  • Creator: Albert Einstein
  • Date Created: 1930-02-13
  • Transcript:
    13.II.30 Verehrter Herr Cartan! Wie gerne hätte ich Ihre drei Vorträge gehört! Aber ich bin glücklich darüber, dass ich so Interessantes von Ihnen brieflich erhalte. Jeder solche Brief ist eine wirkliche Freude für mich. Aber mit den I gebe ich mich immer noch nicht zufrieden. Ihr Argument kann nämlich gegen Sie selbst angewendet werden. Denn Sie betrachten doch xxx bei einem vierdimensionalen Raume als Mass für die généralité (nicht xxx). xxx ist aber für das System xxx gleich 2; d.h. es können zwei der xxx auf einem dreidimensionalen Schnitte frei gewählt werden, trotzdem alles durch eine willkürliche Funktion bestimmt ist. (Bei Ihrer Darstellung xxx ist sogar xxx=3) Dies schadet aber nichts. Denn es wird diejenige Formulierung die richtige sein, in welchem die xxx möglichst klein sind. Ich bin also immer noch der Ansicht, dass die généralité sachgemäss nur durch alle 4 Zahlen beschrieben werden soll (Zürnen Sie mir nicht über meine Hartnäckigkeit, ich kann nicht anders). Ich bin aber froh, Ihre Theorie der Involutions-Systeme nun ganz verstanden zu haben. Am Schönsten finde ich Ihren Beweis der Existenz der Identitäten. Ich freue mich auf Ihre ausführliche Publikation, die eine wichtige Frage endgültig klären wird. Die erste der Hadamard’schen Bemerkungen hat mich sehr interessiert, aber nicht völlig überzeugt. Es scheint mir nämlich, dass man durch unstetige Verteilung von Massen in der Fläche xxx=konst. Funktionen f (xxx) erzeugen kann, welche in der Fläche xxx=konst. beliebige Unstetigkeiten besitzen (durch Doppel-Schichten, z.B. so xxx Die zweite Bemerkung hat mich eigentlich nicht überrascht. Ich wusste schon, dass in Ihrem Gleichungssystem die xxx aus den xxx gebildet werden sollten und nicht aus den xxx Ich wollte nur sagen, dass die aus den letzteren Grössen als xxx gebildeten xxx mit meinen xxx nahe verwandt zu sein scheinen. Ist Ihnen deutlich geworden, warum mir Ihr System physikalisch nicht plausibel ist? Es ist, weil die xxx durch xxx schon deterministisch bestimmt werden, ohne dass die restlichen 6 Variabeln des Feldes eingehen. Diese erscheinen vielmehr nur a posteriori angehängt, ohne dass sie
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