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Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war das Gedränge an den Duckdalben in der Elbe so groß geworden, die Verzögerung des Umschlages durch das Umladen in Kähne so offensichtlich, dass der Bau eines neuen, modernen Hafens unumgänglich wurde. Der Sandtorhafen entstand, ein künstliches Hafenbecken, das mit festen Kaimauern, landseitigen Lagerschuppen und Kränen sowie Gleisanschluss einen schnellen Umschlag garantierte. Hier, am Modell von Schuppen 81, können Sie das neue, schnellere System von Lagerung und Transport sehen: Das Schiff läuft in den Hafen ein und macht direkt an der Kaimauer fest. Über Kräne, damals vor allem aber noch mit Hilfe der Muskelkraft von Schauermännern, werden die Waren direkt auf Eisenbahn, Straße oder Binnenschiff umgeladen. Müssen sie vor dem Weitertransport noch gelagert oder umsortiert werden, kommen sie so lange in die großen Lagerschuppen.

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