Kopf und Beine sind verloren. Auch die separat gearbeiteten und einst mit Dübeln angestückten Unterarme fehlen. Die Peplophore lässt sich stilistisch mit Werken aus der Altarzeit und dem Großen Fries selbst verbinden. Vorlage der pergamenischen Statue war ein Werk des 4. Jhs. v. Chr., von dem Proportionen und Ponderation übernommen wurden. Wie die Athena Parthenos aus Pergamon kann man auch die Peplophore als Umbildung bezeichnen.
(Ausstellung "Pergamon - Panorama der antiken Metropole" 30.09.2011 - 30.09. 2012, Kat. Nr. 5.21)
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