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Philipp Lenard Lötkolben

Deutsches Museum

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Munich, Germany

Für das Löten der Kontakte der Bismut-Spiralen (Inv.-Nr. 73609 T5, T13) verwendete Lenard einen selbst hergestellten Lötkolben. Über ein mit Bindfaden befestigtes Doppeldrahtkabel wurde Strom zu den beiden Kontakten geleitet. Dieser wurde über den ersten Kontakt durch einen Kupferdraht und einen Glaskolben auf einen Platindraht geführt. Ein anderer, außen anliegender Platindraht von größerem Radius erzeugte den zweiten Kontakt. Das Ende des heißer werdenden feineren Drahts mit größerem Widerstand bildete die Lötspitze. Der Schmelzpunkt von Bismut liegt bei etwa 270 Grad Celsius, der von Platin bei 1750 Grad Celsius. Der Lötkolben und der Herstellungsprozess der Bismut-Spiralen sind im Experimentierbuch E 7 (s. dort, S. 57 f.) beschrieben.
40 × 200 × 80mm

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  • Title: Philipp Lenard Lötkolben
  • Creator: Deutsches Museum
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