Der Eintrag in das Experimentierbuch E 5 vom 5. Januar 1886 beschreibt die stroboskopische Methode zur fotografischen Aufnahme der Tropfenformen. Ein fallender Quecksilbertropfen schließt den elektrischen Kontakt zum Rühmkorff-Induktor, dessen elektrischer Funken das Blitzlicht für die Ablichtung eines anderen Tropfens mit einer Kamera ermöglicht. Durch die Variation der Höhe des Kontakts konnten Serien verschiedener Momentaufnahmen hergestellt werden. Dabei musste sichergestellt sein, dass Tropfen gleicher Größe reproduzierbar den gleichen Fallprozess durchlaufen.
357 × 219 mm