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Gegossene Schale aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und silber- und goldtauschiertem Dekor; geschwärzt. Die Schale ist mit einem Flechtband überzogen, das konzentrische Friese bildet, während den Boden verflochtene Ranken einnehmen. Auf der Wandung liegen Rundmedaillons mit vierpassigen Gabelblattmotiven auf einer Pseudoinschrift in Flechtbandkufi.
Diese Dekorwahl ist typisch für die Ware, die ab dem 15. Jahrhundert in Italien die ägyptisch-mamlukischen Objekte zu imitieren versuchte. Zu den Schalen gehörte üblicherweise ein schließender Deckel, der die kostbaren Aromastoffe, die in diesen Schalen aufbewahrt wurden, schützte.
Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.

Details

  • Title: Bowl
  • Creator: Unknown
  • Date Created: 15./16. Jahrhundert
  • Location: Italy
  • Medium: Copper alloy, gold, silver, cast, engraved / chiselled, with damascene, with black mass
  • Inv. no.: I. 3611
  • ISIL no.: DE-MUS-814517
  • External link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Photo © Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Christian Krug
  • Collection: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

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