Heller würdigt die Federzeichnung in seiner Dürer-Publikation aus dem Jahr 1827 als „mit vieler Einsicht und großem Geist“ behandelt. Der Nürnberger Meister skizzierte den dornenbekrönten Schmerzensmann mit vor dem Körper gekreuzten Armen. Seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen. Die darüber liegende Gewandstudie steht nicht im Zusammenhang mit der Figur.
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