Der Wurlitzer Sideman gehört zu den ersten Rhythmusmaschinen, die in Serie produziert wurden. Er wurde von 1959 bis 1965 als Ergänzung zur Heimorgel hergestellt und konnte vom Orgelspieler über das kleine Bedienfeld oder per Fernbedienungsschalter benutzt werden. Der Sideman arbeitet elektromechanisch und bietet voreingestellte Rhythmen wie Tango, Bolero oder Samba an, die in variabler Geschwindigkeit und mit zehn verschiedenen Trommelklängen wiedergegeben werden können. In dem transportablen Holzkasten sind gleichsam Verstärker und Lautsprecher untergebracht.
Wurlitzer Sideman, um 1960, rock´n´popmuseum Gronau