Der Demokratische Aufbruch war ursprünglich eine oppositionelle Sammlungsbewegung zur Schaffung einer demokratischen Öffentlichkeit und trug im Frühherbst 1989 noch den richtungsweisenden Zusatz "sozial – ökologisch". Die offizielle Gründung als Partei erfolgte auf dem Parteitag am 16./17. Dezember 1989 in Leipzig. Dieser Parteitag distanzierte sich vom Sozialismus, bekannte sich zur sozialen Marktwirtschaft mit hohem ökologischem Anspruch und zur deutschen Einheit. Da die Kommunalwahlen am 6. Mai 1990 für den Demokratischen Aufbruch enttäuschend ausfielen, fusionierte er im August 1990 mit der CDU in der DDR und ging im Oktober 1990 in die gesamtdeutsche CDU ein.
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