Blick vom Sinwellturm auf Nürnberg 1945, Friedrich Neubauer, 1962, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Chronist des Nürnberger Wiederaufbaus

Der Zeichner und Architekt Friedrich Neubauer (1912 – 2004) und sein Werk wurden erst 2015 wiederentdeckt. Sein umfangreicher Nachlass zeugt von einem gewaltigen Schaffensdrang. Schon früh galt sein Hauptinteresse dem Wiederaufbau, über 300 Werke seines Œuvres widmen sich diesem Thema. Dabei war ihm besonders die Rekonstruktion der Nürnberger Architekturdenkmale, des Rathauses und der Kirchen ein Anliegen, einige hielt er auch als großformatige Radierungen fest.

Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg

Jahresblatt (1946/47) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Der Jahreswechsel 1946/47 war für den Zeichner Neubauer ein Anlass, sich daran zu erinnern, dass die Zeit ohne Rücksicht auf die Opfer des Kriegs weiterlief. In der Zeichnung offenbart sich die Sichtweise des unverdrossenen Optimisten, der Friedrich Neubauer zweifellos war.

Seine Einschätzung der Situation sollte sich bewahrheiten. Die Zeichen standen bereits kurz nach Kriegsende gut für den Wiederaufbau. Bereits im Frühjahr 1947 wurde unter Oberbürgermeister Hans Ziegler der erste Architektenwettbewerb für den Wiederaufbau der Altstadt ausgeschrieben. Zwischen 1948 und 1954 entschied ein "Kuratorium für den Wiederaufbau der Stadt Nürnberg", welche Bauprojekte in Gang gesetzt werden sollten.

Betende Hände, Friedrich Neubauer, 1945, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Im Vergleich mit der Zeichnung Albrecht Dürers fällt auf, dass es bei Friedrich Neubauer um die Darstellung von Händen der arbeitenden Bevölkerung ging. Anders als die langgliedrigen Bethände des Alten Meisters erinnern die Hände auf dem Bildnis Neubauers an harte manuelle Arbeit. Beinahe könnte man in den verschränkten Fingern Fäuste erkennen, die mit Tatkraft daran gehen sollten, den Alltag zu bewältigen.

In den Jahren nach 1945 stand noch vor dem Wiederaufbau die Beseitigung der Trümmerlandschaft bevor. Am 5. Juni 1945 belief sich die gesamte Schuttmenge auf 13.000.000 Kubikmeter! Noch über viele Jahre hinweg war dies die Arbeit vieler Hände – auch jene von Frauen und Kinder.

Albrecht-Dürer-Haus, Friedrich Neubauer, 1946, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus Albrecht Dürers, heute eines der wichtigsten städtischen Museen Nürnbergs, gehörte zu den ersten wiederhergestellten Häusern des Wiederaufbau-Programms. Es konnte bereits am 30. August 1949 unter lebhafter Teilnahme der Bevölkerung wiedereröffnet werden. Anlass war die Deutsche Bauausstellung in der Kongresshalle am Dutzendteich. Mit der Eröffnung des Hauses wurde der Startschuss für die Wiederaufbaupläne der Stadt gegeben, obwohl die Restaurierung des Hauses noch bis 1953 andauern sollte.

Nichts als Ruinen – u trotzdem kein Frieden, Friedrich Neubauer, 1956, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Der Titel verdeutlicht, dass Friedrich Neubauer hier die politische Situation seiner Zeit kritisch kommentierte. Der Zusatz "...noch immer kein Frieden" bezeichnet die Tatsache, dass der Friedensvertrag zwischen Deutschland und den Siegermächten auch 1956 noch nicht geschlossen worden war. Dies ist eine heute beinahe in Vergessenheit geratene Tatsache, die jedoch nur noch geringe Bedeutung für die aktuelle Tagespolitik besitzt. Offene Fragen wurden 1990 im Zuge der Wiedervereinigung durch den so genannten "Zwei-plus-vier-Vertrag" geregelt.

"Sebalder Steppe" (1946) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Nach den Abräumarbeiten ("Rama-Dama-Aktionen") entstanden größere Freiflächen. Das Gebiet der so genannten "Sebalder Steppe" bezeichnete einen Teil der Altstadt zwischen Theresienstraße und Hans-Sachs-Platz, der eher einer Wüste denn einer Stadt glich. Erst 1952 begann man hier mit dem Neubau von Wohnungen. Schon 1945 hatte die US-amerikanische Militärregierung die Beseitigung des Schutts auf den Straßen durch die Hausbesitzer und -bewohner angeordnet. Dennoch blieben Bombentrichter und Freiflächen noch über Jahre hinweg bestehen.

Sebalduskirche (um 1946) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Der zerstörte Chor der Kirche St. Sebald konnte in langjähriger Arbeit wiedererrichtet werden. Die neben der gotischen Kathedrale liegende Moritzkapelle wurde nicht wieder aufgebaut. Sie war bereits 1944 vollständig zerstört worden.

St. Sebald, Friedrich Neubauer, 1979, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Erst im Jahre 1979 konnte die Kirche St. Sebald wieder im ehemaligen Glanz erstrahlen. Vor allem an diesem Architektur-Juwel manifestierte sich der Wiederaufbau Nürnbergs als eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Zugleich wurde in diesem Jahr das 600jährige Bestehen des Hallenchors gefeiert. Auch wenn der Baumeister des Mittelalters namentlich unbekannt ist, handelt es sich doch um ein Meisterwerk der internationalen Gotik mit dem umfangreichsten Glasgemälde-Zyklus Europas.

St. Lorenzkirche, Friedrich Neubauer, 1953/57 (?), Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Am Wiederaufbau der neben seinem Elternhaus liegenden Kirche beteiligte sich Friedrich Neubauer durch Entwürfe moderner Rosetten für die Westfassade. Diese wurden jedoch nicht verwirklicht; stattdessen rekonstruierte man die mittelalterlichen Formen. Bereits 1950, nur fünf Jahre nach der Zerstörung, konnte die Kirche wieder in Betrieb genommen werden.

Altes Rathaus "Wolff‘scher Bau" (1970) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Das im Inneren bis auf die Grundmauern ausgebrannte Rathaus zählte zu den herausragenden architektonischen Bauwerken der ehemals Freien Reichsstadt Nürnberg. Das nach 1945 im Stil der Renaissance rekonstruierte Gebäude lässt von außen kaum ahnen, dass es im Inneren heute ein Neubau ist.

Sukzessive wurde der Rathaussaal wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeführt. Die Rekonstruktion der Tonnengewölbe wurde vom Verein "Altstadtfreunde e.V." finanziert. Wie wenige Bauten zeugt das Alte Rathaus von dem Spagat der Verantwortlichen, das Alte zu bewahren und zugleich Neues zu verwirklichen.

Blick auf das Rathaus und Chor St. Sebald, Friedrich Neubauer, um 1961, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Die Aufnahme des Künstlers bezeugt, wie wirklichkeitsgetreu er den Wiederaufbau dokumentierte. Dennoch blieb die Fotografie für ihn ein Hilfsmittel, dem er keinen autonomen künstlerischen Anspruch beimaß. Vielmehr war eine fotografische Aufnahme oftmals eher ein Erinnerungsbildnis oder Schnappschuss. Mit dem Zeichenstift oder der Radiernadel hingegen schuf er Bildnisse, die über den rein dokumentarischen Zweck hinaus gehen.

Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg

Pellerhaus (1957) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Der Innenhof des prächtigsten Nürnberger Bürgerhauses wird seit 2006 vom Verein Altstadtfreunde e.V. rekonstruiert und dient heute als Ort für kulturelle Veranstaltungen. Der Wunsch des Vereins, den 1950er-Jahre-Bau zu beseitigen und die gesamte Fassade zu rekonstruieren, blieb angesichts der heute geltenden Denkmalschutzgesetze jedoch unerfüllbar. Im Zuge der Sanierung des Pellerhaus-Komplexes soll aber möglicherweise das "Schwarze Pellerhaus" entweder in historischer oder moderner Form wieder errichtet werden.

Egidienberg (17. März 1964) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Städteplaner des 21. Jahrhunderts sollten bei der künftigen Gestaltung des Platzes auf dessen Historie ebenso eingehen wie auf die Bedürfnisse einer neuen Öffentlichkeit, die jenen Platz bislang nur wenig frequentiert. Die Funktion und Nutzung des neuen Pellerhauses wird bei Planungen jeder Art eine wesentliche Rolle spielen, um eine Belebung des Quartiers zu gewährleisten. Seine Geschichte bezeugt die nach wie vor hohe Brisanz des Themas "Wiederaufbau", der auch 75 Jahre nach Kriegsende noch unvollendet zu sein scheint.

Josefsplatz, Friedrich Neubauer, 20. Januar 1954, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Wie nebenbei zeichnete Friedrich Neubauer Skizzen "seiner" Stadt, die sich permanent veränderte. Die 1954 abgeschlossene Erweiterung des Josefsplatzes zeugt von seiner Sympathie für eine Architektur der Moderne, die durchaus den Bedürfnissen ihrer Bewohner entspricht. "Stenogramme" dieser Art waren jedoch vermutlich nicht zur Veröffentlichung, sondern für den privaten Gebrauch gedacht.

Abbruch eines Hauses (Brauerei Reif) in der Lorenzer Straße, Friedrich Neubauer, 1969, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Heute befindet sich in diesem Stadtbezirk die Zentrale der Stadtsparkasse Nürnberg. Die Gasse, die zwischen den Gebäuden verlief, wurde überbaut und dient heute nur noch dem Fußgängerverkehr. Die "autogerechte Stadt" hatte ab den 1970er Jahren Vorrang vor dem Denkmalschutz, auch wenn es sich um den sensiblen Bereich der Altstadt handelte.

Ehemalige Brauerei Reif in der Lorenzer Straße, Friedrich Neubauer, um 1969, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Die Vielfalt der Motive, Themen und Stile sind ein Unikum in der Nürnberger Kunstgeschichte. Neubauer erweist sich als Zeitzeuge, der bewusst alle ihm zur Verfügung stehenden Techniken einsetzt, um die Wiederaufbau-Pläne und deren Umsetzung zu dokumentieren. Oftmals ist eine Bestimmung der Lokalitäten und der Zeit, in der sie entstanden, nur durch Zuordnung der verschiedenen Bilder möglich.

Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg

Hauptmarkt mit Frauenkirche und Neuem Rathaus (undatiert) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Der zur Weihnachtszeit "Christkindlesmarkt" genannte Platz ist sowohl das Zentrum der Geschäfts- und Handelsstadt als auch das historische "Herz" der Altstadt. Hier wogen die Zerstörungen und notwendigen Neubauten besonders schwer. Die Architekturen um den "Schönen Brunnen" (der im Krieg von einer Betonhülle umgeben war) und die wiedererrichtete Frauenkirche mussten sich in Bescheidenheit üben. Ein Beispiel dafür ist die schlichte Fassade des Neuen Rathauses. Eine Nachahmung der Altbauten durch Übernahme der Dach- und Traufhöhen und Fensterachsen erwies sich im Nachhinein als richtig.

Foto-Collage desHauptmarktes (1969) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Die Beschriftung der Foto-Collage erleichtert dem heutigen Betrachter die Datierung. Neubauers strategisches Vorgehen beweist, dass er seine Dokumentation bewusst für die Nachwelt anfertigte. Wie unkonventionell er dabei vorging, zeigt die Wahl der Collagetechnik für seine Rekonstruktion.

Bildnachweis: Stadtarchiv Nürnberg

Hauptmarkt in Nürnberg (6. Oktober 1969) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Mit dem Wiederaufbau des Hauptmarkts gelang der Stadt Nürnberg ein "großer Wurf". Auf der Grundlage mehrerer Wettbewerbe entstanden schrittweise Neubauten, die weder Kopien des Alten waren noch die Frauenkirche zu überbieten versuchten.

"Wiederaufbau der Nürnberger Altstadt", Hauptmarkt (1974) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Heute mutet das Blatt des mit Autos und Parkplätzen besetzten Hauptmarkts schon wieder nostalgisch an. Die Sichtachse vom Schönem Brunnen zur Kaiserburg gehörte zu Neubauers Lieblingsmotiven, das er in immer neuen Variationen darstellte.

"Das ist die Altstadt von Nürnberg" (1965) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

1965 war der Wiederaufbau der meisten historisch wichtigen Gebäude, allen voran der beiden Hauptkirchen, der Kaiserburg sowie der stark zerstörten Frauenkirche, endlich abgeschlossen. Nach 20-jähriger Bautätigkeit war somit ein wichtiger Meilenstein erreicht. Wie lange die Rekonstruktion, die im Grunde genommen bis heute nicht völlig abgeschlossen ist, noch andauern sollte, war Friedrich Neubauer damals vermutlich noch nicht bewusst.

"So will es die Menschheit..." (1965) von Friedrich NeubauerKunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg

Mit dieser Aussage weicht Friedrich Neubauer von seiner humorvollen Sicht auf das Leben nach 1945 ab. Aus dem Gedächtnis zeichnet er mit dem Bleistift "sein Nürnberg". Es ist, wie er weiß, nicht mehr dasselbe, das es vormals gewesen war. Doch waren die Jahre des Wiederaufbaus für ihn ein hoffnungsvoller Neubeginn gewesen, der nun einem fatalistisch-melancholischen Ton weichen sollte. Bis zu seinem Tod im Jahr 2004 sollte er die Geschicke seiner Geburtsstadt mit Stift und Pinsel begleiten.

Expressionistisches Selbstporträt, Friedrich Neubauer, 1931/32, Aus der Sammlung von: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg
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Kurzbiografie Friedrich Neubauer

1912: Geburt in Nürnberg als Sohn des Unternehmers Friedrich Julius Neubauer

1932-37: Studium der Architektur an den TH München und Stuttgart; Schüler von Paul Schmitthenner und Paul Bonatz

1937: Abschluß als Dipl.-Ing.

1940: Ernennung zum Reichsbaumeister

Aufgrund seiner Parteizugehörigkeit wurde Neubauer nach 1945 für einige Jahre aus dem Dienst suspendiert. Während dieser "Auszeit" betätigte er sich vor allem in der angewandten Kunst, so entstanden zahlreiche Entwürfe für Wohnräume, Möbel, Bühnenbilder, Mode und Gebrauchsgraphik.

1949-73: Architekt bei der Oberpostdirektion Nürnberg

Nach der Pensionierung war er bis ins hohe Alter ausschließlich künstlerisch tätig und schuf neben Architekturzeichnungen auch Materialbilder, Collagen, Entwürfe für Spielsachen usw.

2004: Tod in Nürnberg

Die Nichte des Künstlers, Claudia Schweizer, ordnet seit 2004 sein Lebenswerk, ihr haben die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg eine großzügige Schenkung zu verdanken, in der sich das erstaunlich vielfältige Oeuvre Neubauers widerspiegelt.

Mitwirkende: Geschichte

Kuration und Texte: Dr. Birgit Rauschert
Realisierung: Brigitte List


Ausführliche Informationen finden sich im Werkverzeichnis
Claudia Schweizer: Friedrich Neubauer
Architekt. Maler. Grafiker.
Seubert Verlag, Marktoberdorf 2017
978-3-947092-01-7

Quelle: Alle Medien
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