Ab 1900 führte Preußen die 4. Klasse auch bei den Abteilwagen ein. Zuvor hatte das Militär für Wagen 4. Klasse einen Mittelgang und Endeinstiege vorgeschrieben, um sie als Lazarettwagen verwenden zu können. Die Bauart von 1904 wurde bis 1922 in über zehntausend Stück beschafft. Sie besaß ein längeres Großabteil für Männer und ein kürzeres für Frauen ohne Verbindung. Einfache quergestellte Holzbrett-Bänke boten 26 Sitzplätze; hinzu kamen 34 Stehplätze. Das Modell schenkte die Waggonbaufirma Crull & Cie., Wismar, dem Verkehrs- und Baumuseum in Berlin.
Seitenansicht von schräg rechts vorne.
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