Zur Vorbereitung seines Zyklus »Das Märchen vom Aschenbrödel« (1852–1854, als Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland in der Neuen Pinakothek, München) schuf Moritz von Schwind diese Studie für ein zwischen den beiden mittleren Hauptmotiven des Frieses vorgesehenes achteckiges Bild. Die nächtliche Szene eines Türmers mit Wächterhorn, der das Ende des Balls um Mitternacht ankündigt, war den Darstellungen von Aschenbrödels Erscheinen auf dem Ball und seiner Entführung durch die Fee zugeordnet. In der Endfassung verkleinerte und variierte Schwind die Komposition. | Birgit Verwiebe
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