Zurück in Deutschland bemühte sich Museumsdirektor Prof. Dr. Joger zunächst um eine offizielle Grabungserlaubnis, die die Bergung der Funde und den Transport nach Deutschland sicherte. Als im Herbst 2006 die Grabungserlaubnis erteilt wurde, fand im November zunächst eine Vorexpedition zur Grabungsstätte statt. Das Skelett war im gleichen Zustand wie bei der ersten Expedition. Rund einen Kilometer entfernt wurden zusätzlich Fährten von Dromaeosauriern (Raptoren) auf einer Strecke von 40 Metern entdeckt. Ein Erstnachweis für Raptoren in Afrika! Diese Fährten wurden 2010 als Fährtentaxon Paravipus didactyloides beschrieben.