Zwischen 2005 und 2008 machte sich eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern des Staatlichen Naturhistorischen Museums in Braunschweig unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Joger und Dr. Ralf Kosma insgesamt viermal auf den Weg in die Republik Niger in Westafrika mit dem Ziel, Dinosaurierfossilien zu suchen und zu bergen. Schließlich konnten entgegen aller Widrigkeiten wie einer Rebellion, Krankheiten, Wassermangel und sengender Hitze Fossilien geborgen werden, die sich sogar als zwei neue Arten herausstellten. Damit waren die Grabungen des Braunschweiger Teams die ersten erfolgreichen deutschen Dinosauriergrabungen in Afrika seit 100 Jahren.