Vorderseite: M-A-T - DEI PATRONA CIVIV ANDERNACENSI-V-M [spiegelverkehrt]. Auf gotischem Thron sitzende Himmelskönigin Maria mit Architekturmodellen (Kirche und Stadttor) in den Händen.
Rückseite: Ansicht der Rückseite.
Kommentar: Das Siegel ist ab 1308 nachweisbar. Der Stempel (Petschaft) ist im 30-jährigen Krieg durch einen schwedischen Fähnrich gestohlen und von diesem der Stadt für 30 Taler wiederverkauft worden.
Literatur: J. Charvet, Description des collections de sceaux-matrices de M. E. Dongé (1872) Nr. 1423; W. Ewald, Rheinische Siegel. III. Die Siegel der rheinischen Städte und Gerichte (1931) 35 Taf. 5 Nr. 2; A. Suhle, Petschafte des Münzkabinetts aus dem 13.-16. Jahrhundert (1964) Nr. 25 (immer dieses Stück).
Weitere Informationen zum Objekt finden Sie hier: http://ikmk.smb.museum/object?id=18239319
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