Die meist helltonige, weiße bis gelbliche Keramik wurde auf der Drehscheibe hergestellt. Die Gefäße wurden oft mit Hilfe eines Rollstempels verziert. Ein typisches Produkt waren große Vorratsgefäße mit rundem Boden. Sie wurden mit Zierbändern geschmückt, die zur Stabilität des Gefäßes beitrugen. Als Erzeugnisse rheinländischer Töpfereien wurden sie vor allem nach Nord- und Nordwesteuropa exportiert, regten aber auch in Süddeutschland zu Nachahmungen an.