Bevor Dr. Franz und Anna Bial 1942 aus Wien deportiert wurden, packten sie diese Schachtel mit Spielsachen, Fotos, Notizbüchern und vielen anderen Dingen der Erinnerung für ihre Tochter Lilly. Die Eltern wurden ermordet, Lilly dagegen hatte bereits 1939 mit einem Kindertransport nach England fliehen können. Die Schachtel blieb in Wien. 2004 gelang es dem Museum, die 79-jährige Lilly Bial in England zu kontaktieren. Zögerlich stimmte sie einem Besuch aus Wien zu und konfrontierte sich mit den schmerzhaften Erinnerungen. Danach stiftete sie die Schachtel dem Museum. Sie starb 2007 in England.
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