Die Einschränkungen, die der Zweite Weltkrieg in hygienischer Hinsicht mit sich brachte, veranlasste die Frauen in ganz Europa, ihre Frisur mittels eines dekorativ zum Turban gewundenen Kopftuchs zu schützen. Diese Lösung wurde hier von der Pariser Modistin Davis aufgegriffen und zu einem dauerhaften Modell aus braunem Filz geformt. Der Berliner Modezeichner Gerd Hartung berichtete, dass es unter besonders modischen Damen üblich war, eine leere Konservenbüchse unterzubinden, um so eine möglichst hohe und dekorative Turbanform zu erlangen. (Interview mit der Autorin, geführt 2002)