Der Cabinetkeller wurde in der Frühzeit des Klosters vermutlich als Skriptorium genutzt. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts wurden die Fenster vermauert und der Raum zum Weinkeller umfunktioniert. Gelagert wurden dort die Kostbarkeiten, die Cabinet-Weine. Davon leitet sich später die im deutschen Weingesetz verankerte Prädikatsbezeichnung Kabinett ab.
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