Das Schachspiel fertigten junge KZ-Überlebende an. Sie schenkten es dem amerikanischen Kommandanten ihres DP-Camps zum Dank – so die Inschrift, die darüber hinaus von der Hoffnung zeugt, bald nach Palästina aufbrechen zu können. Vom Wunsch nach einem „normalen“ Leben und einer Zukunft erzählen auch die Hochzeitsfotos von Bilal und Moshe Talit. Fotos und Schachspiel stammen aus Saalfelden, wo sich eines der zahlreichen amerikanischen DP-Camps befand. Die Flüchtlinge nannten es in zionistischer Hoffnung Givat Avoda, Hügel der Arbeit.
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