Tod und Vergänglichkeit (Vanitas) waren stets ein beliebtes Thema der Kunst, das als memento mori die Endlichkeit irdischen Lebens vor Augen führen sollte. Der Tod – halb Skelett, halb verwesendes Fleisch – hat ein schönes nacktes Mädchen wie ein fordernder Liebhaber an sich gezogen, dem sie nicht entfliehen kann – er macht weder vor Jugend noch Schönheit halt, für ihn sind alle Menschen gleich.