Die Frankfurter Künstler Dirk Paschke und Daniel Milohnić errichteten das Werksschwimmbad 2001 im Rahmen des Kunstprojekts „Zeitgenössische Kunst und Kritik”. Seitdem steht der Pool sinnbildhaft für den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Die Badegäste werden Teil des Kunstwerks. So verleihen die beiden Künstler mit ihrer „sozialen Skulptur“ einem Ort, der bis in die 1990er-Jahre hinein ausschließlich durch Arbeit inmitten von Lärm und Hitze geprägt war, eine völlig neue Funktion.