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«Copa da Cultura 2006 >>
Brasilien stellt Kulturprogramm zur Fußball-WM in Deutschland vor
Berlin (ddp-bln). Der brasilianische
Kulturminister und Musiker Gilberto Gil hat am
Mittwochabend in Berlin die Höhepunkte des
Kulturprogramms seines Landes zur Fußball-
Weltmeisterschaft in Deutschland vorgestellt.
Die ganzjährige Initiative
Kulturweltmeisterschaft - «Copa da Cultura
2006» - bietet vom 25. Mai bis zum Endspieltag
am 9. Juli viele brasilianische Stars mit Tanz,
Musik, Filmen, Ausstellungen und Lesungen im
Haus der Kulturen der Welt in Berlin und in
anderen Städten Deutschlands.
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Der brasilianische Kulturminister und Musiker Gilberto Gil hat am Mittwochabend in
Berlin die Höhepunkte des Kulturprogramms seines Landes zur Fußball-
Weltmeisterschaft in Deutschland vorgestellt. Die ganzjährige Initiative
Kulturweltmeisterschaft - «Copa da Cultura 2006» - bietet vom 25. Mai bis zum
Endspieltag am 9. Juli viele brasilianische Stars mit Tanz, Musik, Filmen,
Ausstellungen und Lesungen im Haus der Kulturen der Welt in Berlin und in anderen
Städten Deutschlands.
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Übersicht
Foto: ddp
Neben Gilberto Gil werden dabei vor allem viele bekannte Musiker aus Brasilien wie
Elza Soares, Chico Buarque, Bebel Gilberto und Elba Ramalho auftreten. Auch das
international renommierte Tanzfestival «In Transit», das in diesem Jahr zum fünften
Mal stattfindet, gehört zum Programm der «Copa da Cultura».
Gilberto Gil zeigte sich zuversichtlich, dass das Kulturprogramm aus dem Land des
amtierenden Fußball-Weltmeisters auf großes Interesse stoßen wird: «Das
Zusammenspiel von Kunst und Fußball hat im Laufe der letzten 20, 30 Jahre
allmählich zu einem eigenen neuen kulturellen Phänomen geführt. Der Ball werde
«Körper und Seelen in den nächsten Wochen und Monaten beherrschen». Besonders
in seinem Land sei die Verbindung von Fußball und Musik die Basis für ein besonderes
Körpergefühl. Bewegung und Rhythmus seien Teil der kulturellen Identität der
Menschen.
Die Copa da Cultura wurde als gemeinsame Initiative zwischen dem brasilianischen ZL
Ministerium für Kultur auf Initiative des Ministers Gilberto Gil und den deutschen
Partnern, insbesondere dem Haus der Kulturen der Welt und dem Goethe-Institut,
entwickelt. Ein zweites Zentrum der Copa da Cultura ist München, auch in Köln,
Düsseldorf und Frankfurt sind Veranstaltungen vorgesehen.
(ddp)
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