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Etruskischer Skarabäus

Unbekannt2. Hälfte 5. Jh.v.Chr.

Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Tydeus(Beischrift) als Krieger mit Rundschild und Schwert

Etruskischer Schmuck:

Die Etrusker übernahmen die Granulationstechnik – abgeleitet von granum= Korn – von den Phönikern und entwickelten sie zu höchster Feinheit. Sie verzierten damit Halsketten, Ohrschmuck, Fibeln und Gewandnadeln. Im 6. und 5. Jh. waren Scheiben- und Körbchenohrringe modern, außerdem Kahnfibeln, benannt nach dem halbmondförmigen Bügel. Als Siegel dienten käferförmige Ringsteine – Skarabäen – aus Karneol, die seit dem späten 6. Jh. von etruskischen Steinschneidern mit Bildern, oft aus dem griechischen Mythos, verziert wurden.

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  • Titel: Etruskischer Skarabäus
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 2. Hälfte 5. Jh.v.Chr.
  • Ort: Vulci (Italien)
  • Typ: Skarabäus
  • Material: Karneol
  • Sammlung: Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Objekterwerb: 1842 erworben
  • Inv.-Nr.: FG 204
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-814319
  • Externer Link: Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Photo: © Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Johannes Laurentius
Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin

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