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Etruskischer Skarabäus, sog. Stosch'scher Stein

Unbekannt1. Viertel 5. Jh.v.Chr.

Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Käfer abgetrennt und im 18. Jh. separat als Ring gefaßt.
Siegelseite: Fünf Helden (mit Namensbeischriften) aus der Sage "Sieben gegen Theben".

Etruskischer Schmuck:

Die Etrusker übernahmen die Granulationstechnik – abgeleitet von granum= Korn – von den Phönikern und entwickelten sie zu höchster Feinheit. Sie verzierten damit Halsketten, Ohrschmuck, Fibeln und Gewandnadeln. Im 6. und 5. Jh. waren Scheiben- und Körbchenohrringe modern, außerdem Kahnfibeln, benannt nach dem halbmondförmigen Bügel. Als Siegel dienten käferförmige Ringsteine – Skarabäen – aus Karneol, die seit dem späten 6. Jh. von etruskischen Steinschneidern mit Bildern, oft aus dem griechischen Mythos, verziert wurden.

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  • Titel: Etruskischer Skarabäus, sog. Stosch'scher Stein
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 1. Viertel 5. Jh.v.Chr.
  • Ort: Perugia (Italien)
  • Typ: Skarabäus
  • Material: Karneol
  • Sammlung: Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Objekterwerb: 1764 erworben
  • Inv.-Nr.: FG 194
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-814319
  • Externer Link: Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Photo: © Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Johannes Laurentius
Altes Museum, Staatliche Museen zu Berlin

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