Distlers inzwischen großes überregionales Ansehen wird durch die Aufführung mehrerer Werke beim „Fest der deutschen Kirchenmusik“ des Reichsverbands für evangelische Kirchenmusik im Oktober 1937 in Berlin dokumentiert. Unter anderem erklang, sehr kontrovers aufgenommen, das Cembalokonzert op. 14. Distler selbst fuhr nicht nach Berlin, wie er in einem Brief an Freunde bekannte: „Zur Zeit wickelt sich in Berlin ein riesiges Kirchenmusikfest mit nur neuer Musik ab; ich bin mit meiner Musik dabei stark vertreten, ich selber habe gar keine Lust hinzufahren. Dabei wird man zu oft fotografiert, ich hasse die Fotografen, auch wenn sie es gut meinen“.