Bei den Ausgrabungen auf dem Domplatz wurden völlig überraschend nach und nach insgesamt 15 Fragmente des gotischen Grabmals für Papst Benedikt V. entdeckt. Sie konnten anhand des Kupferstichs aus Lambecks Buch von 1661 eindeutig identifiziert werden. Die Entdeckung ist ein Glücksfall, denn das Kenotaph wurde bereits im 18. Jahrhundert zerstört und im Bauschutt des Domes vergraben. Die bemalten Fayence-Fliesen zeigen auf der Frontplatte ein idealisiertes Bild des Papstes in Lebensgröße, umrahmt von Heiligen- und Reiterdarstellungen.
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