Nachbildung eines Halsschmucks aus Gold, dessen untere Hälfte der Schauseite reich ornamentiert ist. Der mit Kreisen verzierte Ringkörper wird in der Mitte durch drei stilisierte Lotusblüten durchbrochen. Darunter befinden sich fünf Hängezapfen von denen aus zum Ringkörper symmetrisch zwei Bänder mit aufgesetzten Zäpfchen laufen. In den Zwischenraum von Ringkörper und Bändern sind gespiegelt zwei Vogelfiguren eingearbeitet. Dieser Goldschmuck war zusammen mit einer Bronzekanne und verschiedenen Bronzeringen und -beschlägen Teil eines keltischen Grabes. Das Original des Halsrings (Objekt-Nr. II 6263a) befindet sich zusammen mit zahlreichen anderen Edelmetallfunden aus den Sammlungen des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte seit 1945 als „Beutekunst“ im Staatlichen Puschkin-Museum für bildende Künste in Moskau, Russland.