Diese Goldmünzenprägung Kaiser Friedrichs II. (1194–1250) wurde 1231 erstmals urkundlich erwähnt. Sie zählt aufgrund ihrer künstlerischen und technischen Vollendung sowie des eher unzeitgemäßen, antikisierenden Kaiserbildnisses zu den berühmtesten Goldmünzen des Mittelalters. Das Münzbild – Kaiserbüste und Adler – spiegelt das Geschichtsverständnis des letzten Stauferkaisers wider, der sich ganz bewusst in der Kontinuität der römischen Kaiser sah.
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