Eindrucksvoll und kostbar sind diese beiden über 3 000 Jahre alten so genannten Haarknotenfibeln. Die Aumühler Fibel stammt aus einem Hügelgrab und wurde 1902 vom Museum angekauft, das Stück aus Lohbrügge wurde beim Sandabbau in den Boberger Dünen entdeckt. Ihren Namen verdanken die Haarknotenfibeln dem Umstand, dass sie in Frauengräbern am Hinterkopf der Toten gefunden werden, sie also vermutlich zum Hochstecken der Haare dienten.