Die Geschichte der IBM in Deutschland beginnt 1910 mit der Gründung der DEHOMAG (Deutsche Hollerith-Maschinen Gesellschaft mbH) in Berlin. 1949 wurde sie in IBM Deutschland GmbH umbenannt und nach Böblingen verlegt.
Die Tabelliermaschine D 11, die ab 1935 gebaut wurde, war die erste deutsche Maschine dieser Art. Sie wurde zur Auswertung von Lochkarten verwendet und war das Herzstück vieler sogenannter Hollerith-Abteilungen, das die Karten einlas, zählte, rechnete und druckte.
Die Maschine ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Lochkartentechnik und wurde bis 1945 produziert und zuletzt als IBM D 11 Type 450, vertrieben.
Die Verkaufszahlen der D 11 bewegen sich insgesamt bei ca. 1.100 verkauften Exemplaren.
Baujahr: 1935/36
Foto: Jan Braun, HNF
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