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Klappenschrank für 100 Teilnehmer

1886

Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Frankfurt am Main, Deutschland

„Klappenschrank“ ist die Bezeichnung für das zentrale technische Element der frühen Fernsprech-Handvermittlung. Jeder dieser Klappenschränke hat eine bestimmte Aufnahmekapazität für Teilnehmerleitungen. Zu einer Leitung gehören prinzipiell eine „Klappe“ und zwei „Klinken“. Die Klinke ist ein elektrischer Kontakt in Form von zwei Blattfedern, die sich hinter der Einsteckvorrichtung befinden. Es gibt je eine Klinke für ankommende Gespräche (unter der „Klappe“) und für abgehende Gespräche (am seitlichen Rand des Schranks). Die Klappe ist das Anrufzeichen. Fällt sie – ausgelöst durch einen elektrischen Impuls – herunter, weiß die Telefonistin, dass ein Teilnehmer mit einem anderen verbunden werden möchte.

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  • Titel: Klappenschrank für 100 Teilnehmer
  • Datierung: 1886
  • Entstehungsort: Württemberg
  • Rechte: © Museumsstiftung Post und Telekommunikation
  • Material: Metalle, Holz, Stoff braun, silberfarben, schwarz
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