Ende der 1920er Jahre versuchen mehrere Personen, elektronische Instrumente mit "Zahnradgeneratoren" zu bauen. Die Idee ist, vor einer Magnetspule gezähnte Eisenscheiben rotieren zu lassen. Der sich dabei ändernde magnetische Fluss würde in der Spule einen tonfrequenten Wechselstrom erzeugen. Laurens Hammond entwickelt das System ab 1934 soweit zur Perfektion, dass es jahrzehntelang ein großer finanzieller Erfolg ist. Die Wiener Klavierbaufirma Stelzhammer ist wie viele andere Traditionsbetriebe aufgrund der abnehmenden Verkaufszahlen am Klaviersektor auf der Suche nach Neuerungen und baut 1930 ebenfalls ein solches Instrument nach der Idee des Linzer Technikers Lenk. Man nennt das Instrument Magneton, in Serienfertigung geht es nicht. Für kurze Zeit arbeitet auch Ernst Werndl an dem Instrument mit (eigene Patente).
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