Um 1910 setzte die Reichspost erstmals dreirädrige Elektromobile zur Briefbeutelbeförderung und Eilpaketzustellung ein. Elektrofahrzeuge waren vor allem auf Kurzstrecken und mit geringen Transportlasten vorteilhaft. Das von der „Berliner-Elektromobil-Fabrik“ gebaute und als „Bef“-Wagen bekannte Dreirad leistete 1,5 PS, erzielte eine Höchstgeschwindigkeit von 18 km/h und einen Radius von 50 km. In den 1920er Jahren waren bei der Reichspost ca. 200 dieser Dreiräder im Einsatz.
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