1910 begann die deutsche Marine, ihre Schiffe mit Telephonie-Zusätzen für die im Jahr zuvor installierten Telegrafie-Lichtbogensender auszustatten. Da noch keine Verstärker zur Verfügung standen, musste das Mikrofon direkt in den Antennenkreis geschaltet werden, in den aber auch mehrere Kilowatt Leistung eingespeist wurden. Die damaligen Kohlemikrofone waren für so hohe Leistungen aber nicht geeignet, so dass mehrere Mikrofone parallel zusammengeschaltet werden mussten.
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