Fassade
Das Haus Brienner Straße 26 (früher 47) wurde 1911 im Auftrag des jüdischen Antiquitätenhändlers Jacques Rosenthal (1854-1937) errichtet. Als Wohn- und Geschäftsgebäude beherbergte es das 1895 gegründete Antiquariats Rosenthals. Neben den Eheleuten Jacques und Emma Rosenthal wohnte auch deren Sohn Dr. Erwin Rosenthal ab 1912 mit seiner Frau Margherita im Haus. 1935 wurden die Rosenthals vom NS-Regime genötigt das Gebäude zu verkaufen. Das Haus wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe schwer beschädigt, aber größtenteils nach den ursprünglichen Plänen wiederaufgebaut.
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