Die lange Tradition der Metallbearbeitung und die wesentlich jüngere Geschichte der Schmuckgestaltung in Japan fließen in Yasuki Hiramatsus Werk zusammen. Es zeichnet sich aus durch den sensiblen Umgang mit dem Material, vor allem Gold, und durch eine moderne Interpretation japanischer Formvorstellungen, die Hiramatsu in Schmuck und Metallobjekten verbindet. In vielen Schmuckstücken wirkt das Gold wie hauchdünnes, geknittertes Papier; die künstlerische Handschrift scheint sich dem Material unterzuordnen. Andere Objekte basieren auf streng konstruktiven Gestaltung und erschließen sich vor allem über die Form.