Am 8. Mai 1945 endet der Zweite Weltkrieg. Kurt Schumacher beginnt in Hannover, die West- SPD neu aufzubauen. Die westdeutsche Sozialdemokratie bekennt sich zur parlamentarischen Demokratie, in der sich der Sozialismus entfalten könne. Damit grenzt sie sich vom Kurs der Kommunisten und der DDR ab. In den 1950er Jahren muss die SPD schmerzliche Wahlniederlagen hinnehmen. Es folgen Erneuerungen wie das Godesberger Programm. 1969 wird Willy Brandt zum ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler gewählt. Der demokratische Sozialstaat wird neu begründet. Bei der Aussöhnung mit den osteuropäischen Staaten, die unermesslich unter der nationalsozialistischen Herrschaft gelitten haben, und bei der Verständigung mit der Sowjetunion übernimmt die SPD eine Vorreiterrolle.
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