Die ersten preußischen Telegrafenlinien arbeiten mit langsamen Zeigertelegrafen. Das Know-How für die Umstellung auf Morsetelegrafen liefert Charles Robinson, der die in Deutschland nicht patentierte Technik vermarktet. 1848 verkauft er zwei Morseschreiber für die Linie Berlin-Köln. Er übernimmt auch die Ausbildung der Telegrafisten. Nach erfolgreichem Testbetrieb nutzt man Robinsons Apparate als Muster und lässt die übrigen Telegrafen für die preußischen Linien bei Siemens & Halske herstellen.
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