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Rekonstruktion der Einzelkabine LZ 129 Hindenburg

Fritz August Breuhaus de Groot

Zeppelin Museum Friedrichshafen

Zeppelin Museum Friedrichshafen
Friedrichshafen, Deutschland

Für die Passagiere standen anfangs 25 Schlafkabinen mit 50 Betten, nach der Erweiterung im Winter 1936/37 72 Betten zur Verfügung. Das obere Hauptdeck (A-Deck) hatte ca. 22 m Breite und 14 m Länge. Es enthielt auf der einen Seite einen großen Speisesaal mit einer Promenade, auf der anderen Seite eine Wandelhalle und ein Schreib- und Lesezimmer. Zehn zusätzliche Kabinen mit Fenstern (davon eine für vier Personen) wurden hinter dem B-Deck eingebaut. Für die Besatzung gab es 54 Schlafplätze. Maximal ausgelegt war die Besatzung nach dem Luftschiffumbau auf 60 Besatzungsmitglieder. Die Kabinen des LZ 129 besaßen je ein Doppelstockbett, ein in die Wand einklappbares Waschbecken mit warmem und kaltem Wasser sowie einen Taster, um das Personal zu rufen. Im Vergleich zu den luxuriösen Kabinen eines Ozeandampfers waren die beheizbaren Kabinen des LZ 129 äußerst spartanisch und eher mit komfortablen Schlafwagenabteilen zu vergleichen; daher verbrachten die Passagiere die meiste Zeit in den anderen Räumen der Fahrgastanlage.

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  • Titel: Rekonstruktion der Einzelkabine LZ 129 Hindenburg
  • Ersteller: Fritz August Breuhaus de Groot
  • Entstehungsort: Friedrichshafen Lake Constance
  • Typ: Teil-Rekonstruktion Hindenburg LZ 129
  • Rechte: Zeppelin Museum Friedrichshafen
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